Käfermeldung-2-2025 (bitte draufklicken)
Quelle: Dr. Elfriede Feicht
Käfermeldung-2-2025 (bitte draufklicken)
Quelle: Dr. Elfriede Feicht
LIGNA
26. – 30. Mai 2025 | Hannover
Weltleitmesse der holzbe- und -verarbeitenden Industrie
Alle Infos zur Messe + Tickets (bitte draufklicken)
Quelle:Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH
Projekt BAMBI startet durch: Bayerns Holz wird Rohstoff der Zukunft
Am 6. März 2025 fand in München der offizielle Kick-off-Workshop des Projekts BAMBI statt. Zum Startschuss durften wir auch Herrn Dr. Philipp Brodbeck, Referatsleiter für Bioökonomie, Holz und Papier beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in unserer Runde begrüßen.
Vertreten waren neben der Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH die Projektpartner Chemie Cluster Bayern GmbH sowie C.A.R.M.E.N. e. V. Fachlich begleitet wurde das Treffen von den beiden Expert:innen Ludwig Lehner (.bwc management consulting GmbH) und Marina Crnoja-Ćosić (mccinnovare), die wertvolle Impulse zur holzbasierten Bioökonomie sowie dem Potenzial der stofflichen Holznutzung einbrachten.
Ziel des Projekts „Marktpotenzial holzbasierte Bioökonomie in Bayern (BAMBI)“ ist es, den Rohstoff Holz stärker in biobasierte Wertschöpfungsketten einzubinden und so zur Defossilisierung und zum Aufbau nachhaltiger Wirtschaftskreisläufe beizutragen.
Der nächste Schritt im Projekt ist die intensive Analyse des Umfeldes, u. a. mittels Interviews mit relevanten Akteuren aus der gesamten Wertschöpfungskette. Ziel ist es, Bedarfe, Herausforderungen und Innovationspotenziale rund um die stoffliche Nutzung von Holz zu identifizieren und so die Grundlage für eine zukunftsfähige und wirtschaftlich tragfähige Nutzung dieses nachwachsenden Rohstoffs zu schaffen.
Quelle: Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH
Veranstaltungshinweis: AGDW-Masterclasses im April und Mai 2025
Am 10. April geht es um die sogenannte Gemeindeöffnungsklausel, welche es einer Kommune ermöglicht unter bestimmten Bedingungen, Flächen als Windenergiegebiete auszuweisen – selbst wenn die regionale Planung in diesen Stellen keine Windenergiegebiete vorsieht. https://www.waldeigentuemer.de/termin/agdw-masterclass-gemeindeoeffnungsklausel-fuer-wea/
Am 15. Mai lernen wir den Förster des Jahres kennen und sprechen mit ihm über seine Erfahrungen mit den sozialen Medien. Anhand seiner Kanäle stellen wir vor, wie Social Media funktioniert und welche Erlebnisse er mit der Darstellung in der Öffentlichkeit gemacht hat. https://www.waldeigentuemer.de/termin/agdw-masterclass-foerster-klaus-geht-viral/
Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt über die angegebenen Links an.
Die Terminübersicht können Sie immer online einsehen: https://www.waldeigentuemer.de/agdwmasterclasses2025/
Quelle: Bayerischer Waldbesitzerverband
Der „Internationale Tag des Waldes“ am 21. März 2025 macht mit dem Motto „Wälder und Nahrung“ auf den weltweiten Stellenwert gesunder Wälder für die Lebensmittelversorgung aufmerksam.
Von den Wurzeln bis zu den Baumkronen bieten Wälder eine unerschöpfliche Vielfalt an Nahrungsmitteln. Pilze, Nüsse, Früchte und Wildfleisch sind nur einige Beispiele dafür, wie Wälder unsere Teller füllen. Wälder sind die größten Süßwasserspeicher der Welt und liefern 75 % des weltweit verfügbaren Süßwassers – etwa für den häuslichen und landwirtschaftlichen Bedarf. Außerdem bedeutet eine große Artenvielfalt in den Wäldern auch eine große Anzahl an Insekten, die als Bestäuber für den Obstbau und die Landwirtschaft unerlässlich sind.
Für das Überleben und die Ernährung waldabhängiger Gemeinschaften, insbesondere indigener Völker, sind intakte Wälder essenziell.
Die Forstwirtschaft sorgt aber auch darüber hinaus für ein Auskommen: Sie ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, der Arbeitsplätze schafft und das Einkommen vieler Menschen sichert. Die weltweiten jährlichen Einnahmen aus der Produktion von Rundholz, Schnittholz, Platten, Zellstoff und Papier belaufen sich auf rund 600 Milliarden US-Dollar. Damit bietet der Wald weltweit über 50 Millionen Menschen Arbeit und eine Lebensgrundlage.
Holz ist ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens für 2,4 Milliarden Menschen – also etwa 1/3 der Weltbevölkerung. Als Brennstoff zum Kochen spielt es eine entscheidende Rolle, da durch das Garen bestimmte Lebensmittel erst genießbar werden und teilweise der Nährwert der Lebensmittel steigt.
Derzeit wird der weltweite Netto-Waldverlust auf 3,3 Millionen Hektar pro Jahr geschätzt. Netto-Waldverlust bezeichnet dabei den Verlust an Waldfläche, nachdem der Zuwachs an neuer Waldfläche bereits abgezogen wurde. Ein Großteil des Waldes muss dabei landwirtschaftlichen Nutzflächen weichen. Doch diese Form des Raubbaus hat langfristig fatale Folgen. Der Schutz und die Wiederherstellung unserer Wälder sind dringend und notwendig, denn das Wohlergehen des Planeten und zukünftiger Generationen hängt von ihnen ab.
Weltweit leiden täglich 815 Millionen Menschen unter Hunger. Nachhaltige Waldbewirtschaftung hat gesunde Wald-Ökosysteme zum Ziel und stellt damit eine Schlüsselkomponente zur globalen Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung dar. Dies würde zu besser geschützten Ökosystemleistungen, einer nachhaltigeren Nahrungsmittelproduktion und einer besseren Ernährungssicherheit und Ernährung für alle führen.
Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) haben mehr als 20 sogenannte Entwicklungsländer ihre Ernährungssicherheit verbessert, während sie gleichzeitig ihren Waldbestand erhalten oder sogar erhöht haben.
Am weitesten verbreitet ist die Zertifizierung nach dem PEFC-Standard. Das PEFC-Siegel ist ein Nachweis dafür, dass Holz und Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Die Anforderungen von PEFC umfassen dabei ökologische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte. Im ‚PEFC-Benchmark-Standard‘ von PEFC International werden etwa die Interessen von Angehörigen indigener Völker ausdrücklich und gleichberechtigt neben denen von Arbeitern und anderen Interessenvertretern genannt.
Zum Schutz von Insekten sehen die ‚PEFC-Waldstandards‘ von PEFC Deutschland den Einsatz von Insektiziden nur als letztes Mittel vor. Außerdem findet sogenanntes Wildmanagement in enger Abstimmung zwischen Förstern und Jägern statt. Die Wildbestände werden einerseits kontrolliert, um etwa junge Bäume vor übermäßigen Verbiss durch Wild zu schützen – andererseits ist Wildfleisch ein hochwertiges Nahrungsmittel.
Quelle: Tag des Waldes.de
Beständiger Hochdruckeinfluss und Zufuhr trockener und milder Luft bestimmen das Wetter in Bayern in den nächsten Tagen.
Dies hat zur Folge, dass die Waldbrandgefahr in unserem Landkreis auf Stufe 3 ansteigt.
Vegetations- bzw. Waldbrände entstehen in unseren Breitengraden meist aus fahrlässiger Unachtsamkeit oder durch vorsätzliche Brandstiftung.
Beachten Sie deshalb dringend folgende Punkte:
– Kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe, außer an hierzu ausdrücklich ausgewiesenen Plätzen!
– Nicht Rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen! Dies gilt auch für die Autofahrt durch oder entlang eines Waldes!
– Keine Glasabfälle liegen lassen, sie könnten bei Sonnenbestrahlung als Brennglas wirken!
– Nicht mit dem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund parken! Der Katalysator eines Kraftfahrzeugs erhitzt sich stark und kann einen Brand auslösen!
Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkflächen!
Das Landratsamt Dingolfing-Landau bittet vor diesem Hintergrund beim Aufenthalt in oder in der Nähe von Wäldern und an den Isarauen um besondere Vorsicht.
Absender der Meldung:
Landratsamt Dingolfing-Landau, Öffentliche Sicherheit & Ordnung, Katastrophenschutz
Neuigkeiten: Ausblick auf 2025: Was bringt das neue Jahr für den Wald?
bitte draufklicken
Quelle: PEFC
Gute Ergebnisse erzielte die Reisbacher Laubholzsubmission
Der teuerste Stamm brachte über 5.000 Euro – Insgesamt wurden Laubhölzer im Wert von rund 190.000 € verkauft
Reisbach/Reith: Zum 29. Mal fand ein Laubholz-Höchstgebotsverkauf in Reisbach statt. Wie auch schon die vergangenen Jahre als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe. Die teilnehmenden Waldbauernvereinigungen Reisbach, Landau, Deggendorf, Pfarrkichen-Simbach, Bad Kötzting, Landshut, Gangkofen, Eggenfelden/Arnstorf, Vilshofen/Griesbach und die FBG Aitrach-Isar-Vils mit der Unterstützung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freuen sich eine so attraktive Verkaufsplattform für Ihre Waldbesitzer anbieten zu können. Nach der Auswertung der Gebote ist man mit den erzielten Ergebnissen zufrieden.
Submissionsliste Ergebnis 2025
Zum Verkauf kamen insgesamt 403 Stämme mit einem Volumen von rund 540 Festmeter (fm). Das waren ca. 70 Festmeter weniger als im Vorjahr. Die Stämme waren von mittlerer bis guter Qualität. Den größten Teil des Angebots nahmen mit knapp 420 Festmetern die Eichen ein. Die Beliebtheit der Eiche ist ungebrochen. Auch die „Braut“ (der teuerste Stamm) der Submission ist eine Eiche mit einem Volumen von 3,57 Festmetern. Diese wurde zu einem Festmeterpreis von 1.466 Euro verkauft. Der Stamm brachte somit über 5.200 Euro ein. Der Durchschnittspreis über alle Sortimente liegt bei 336 € pro Festmeter. Das sind 10 Euro pro Festmeter weniger als im Vorjahr. Enttäuschend, wie auch schon in den vergangenen Jahren, sind die erzielten Verkaufspreise bei allen anderen Baumarten außer der Eiche.
Die „Braut“ – der teuerste Stamm (Foto WBV Reisbach)
Die Holzmenge verteilte sich auf 13 verschiedene Holzarten. Die Hauptbaumart und das Zugpferd der Submission, die Eiche, wurde zum Durchschnittspreis von 392€/fm verkauft. Das sind 20 Euro mehr als im Vorjahr. Des Weiteren konnten folgende Durchschnittspreise erzielt werden: Roteiche 100€/fm, Spitzahorn 80€/fm, Bergahorn 203€/fm, Ulme 277 €/fm, Kirsche 122€/fm, Nuss 290 €/fm, Buche 93 €/fm, Birke 80 €/fm, Esche 141 €/fm, Erle 88 €/fm, Apfel 137 €/fm und Birne 732 €/fm.
Sehr gut angenommen wurde auch die Veranstaltung am Sonntag, 2. Februar 2025, auf dem Laubholzplatz mit Gewinnspiel „Wer errät die Braut“. Die Organisatoren blicken positiv in die Zukunft und freuen sich auf viele weitere solche Veranstaltungen.
WALDTATSACHEN_BWI IV (bitte draufklicken)
derbayerischewaldbrief_4-2024 (bitte draufklicken)