Anbei das Kursprogramm der Bayerischen Waldbauernschule Kehlheim
Kursprogramm_2025 (bitte draufklicken)
Anbei das Kursprogramm der Bayerischen Waldbauernschule Kehlheim
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Die Wildbirne ist eine seltene heimische Baumart, die sehr trockenresistent ist. Sie benötigt
nährstoff- und basenreiche Standorte, kommt aber im Gegenzug mit wenig Wasser zurecht.
Mit ihrer starken Pfahlwurzel ist sie außerdem widerstandskräftig gegen Wind und Sturm.
Die Wildbirne kann daher in Zukunft beim Waldumbau in Folge des Klimawandels eine wichtige Rolle einnehmen. Als hier heimische Baumart liefert sie zudem einen wichtigen Beitrag
zu mehr Biodiversität. Im Frühling bieten ihre Blüten unzähligen Insekten Nahrung. Die kleinen grünen Früchte sind im Gegensatz zur Kulturbirne für den Menschen kaum genießbar,
werden jedoch im Herbst gerne von Vögeln und Kleinsäugern gefressen. Die Wildbirne
bereichert so die Artenvielfalt im Wald.
Im Laufe der Siedlungsgeschichte haben sich einheimische Wildbirnen und Kulturbirnen, die
ihren Ursprung in Südeuropa und Kleinasien haben, vielfach gekreuzt. Die Unterscheidung
zwischen der Wildbirne und der Kulturbirne nur anhand äußerer Merkmale ist daher sehr
schwierig. Darum wurde das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ ins Leben
gerufen, um die einzelnen, vor allem in den Isarauen, am Bogenberg und den Donauleiten
bei Passau vorkommenden Birnbäume genetisch zu untersuchen.
Das langfristige Ziel ist die Erhaltung des Genpools der niederbayerischen Wildbirne. Durch
den Aufbau einer Samenplantage kann neben der Sicherung forstlicher Genressourcen hochwertiges und genetisch vielfältiges Saatgut der seltenen Baumart für den Waldumbau bzw.
die Naturschutzarbeit bereitgestellt werden. Im Zuge des Projektes konnten echte Wildbirnen sowie Hybride erfolgreich identifiziert und unterschieden werden. Nun gilt es, die echten
Wildbirnen zu vermehren und den Waldbesitzern zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ wurde im Rahmen der Initiative
Zukunftswald Bayern (IZW) der Bayerischen Forstverwaltung umgesetzt. Das Wildbirnenprojekt bringt Waldnaturschutz, Waldumbau sowie den Erhalt forstlicher Genressourcen Hand
in Hand voran.
Quelle: Infobrief Naturschutz September 2024
Waldschutzmeldung 2024_15 (bitte draufklicken)
Quelle: Dr. Elfriede Feicht
Neuer Agrarterminkalender für Niederbayern! (bitte draufklicken)
Der neue Agrarterminkalender Niederbayern ist online. Hier finden Sie aktuelle Termine und Veranstaltungsangebote vieler wichtiger Institutionen aus den Bereichen Agrar, Forst, Ernährung, Umwelt und vielen weiteren Themen.
Den Link finden Sie auch direkt auf unserer Homepage
Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“ zum Thema
„Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“
22. November 2024, hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft in München
Sehr geehrte Damen und Herren,
Rohstoffknappheit und der fortschreitende Klimawandel erfordern in Wirtschaft und Gesellschaft schnelles Umdenken und Handeln: Ziel ist ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das insbesondere auf der Nutzung biogener Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft basiert. Hierzu sind innovative Lösungen zur intelligenten Nutzung nachwachsender Rohstoffe und den daraus entwickelten Materialien notwendig.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus setzt dazu die Zusammenarbeit mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fort und greift zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dieses Zukunftsthema in einer eigenen Wissenskommunikationsveranstaltung auf. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „Forschungsland Bayern – hier wächst Wissen“ machen wir aktuelle Forschungsprojekte, Studien und Innovationen sowie Informationen zu interessanten wirtschaftlichen Entwicklungen für ein breites Publikum zugänglich.
Wir laden Sie herzlich zu unserer kostenfreien Veranstaltung „Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“ am 22. November 2024 in das hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft nach München ein.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und seien Sie gespannt auf einen Tag voller Erkenntnisse, Inspiration und Vernetzungsmöglichkeiten rund um das Zukunftsthema Bioökonomie in Bayern.
Spoiler: Das diesjährige Veranstaltungsprogramm spannt nicht nur den Bogen von der Landwirtschaftlichen Produktion zu konkreten Produktinnovationen, mit der Vorstellung der Bayerischen Biomassestudie werden auch Hintergrundinformationen zu Qualität und Verfügbarkeit biogener Rohstoffe geliefert. Zusätzlich wollen wir den Fokus auf den Wirtschaftsstandort Bayern richten: Der Blick auf Weltklassepatente in der Bioökonomie soll zeigen, wo wir aktuell in der Forschungslandschaft stehen.
Gerne können Sie sich bereits jetzt zur à Veranstaltung anmelden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Quelle:Referat Ressortforschung, Innovationen
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Änderung Abholung Forstschutzbedarf
Forstschutzbedarf kann ab 01.10.2024 bei Obmann Ludwig Bammersperger, Lindenweg 13, 94419 Englmannsberg abgeholt werden
Bestellungen werden vorzugsweise vorab über WhatsApp oder alternativ telefonisch unter 0151/41632284 angenommen.
Im Warenlager befinden Sich zur Abholung:
Die Firma Unterreiner Forstgeräte lädt ein:
Ich darf euch recht herzlich zu unserem ersten Forststammtisch, am Donnerstag den 19. September um 18:00 Uhr einladen. Dazu begrüßen wir mit Bernhard Breitsameter, als Präsident der Bayerischen Waldbesitzervereinigung einen ganz besonderen Ehrengast.
Unter dem Motto: „Auf ein Bier mit Bernhard Breitsameter!“ werden Herr Breitsameter und ich uns zu der gesellschaftliche Diskussion über die Waldbewirtschaftung austauschen und was wir Waldbesitzer konkret dagegen tun können.
Im Anschluss werden wir gemeinsam in gemütlicher „Stammtisch-Atmosphäre“ über aktuelle Brennpunkte und Themen rund um den Wald diskutieren. Wir möchten mit dem „Forststammtisch“ eine Plattform bieten, um gemeinsam zu agieren.
Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Zur besseren Planung, wären wir um eine Anmeldung dankbar. Gerne einfach per Mail oder unter dem Einladungslink.
Felix Unterreiner
Unterreiner Praxistage 2024 | Unterreiner Forstgeräte (gert-unterreiner.de)
Flyer_Praxistage (bitte draufklicken)
Der Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Bernhard Breitsameter, und die
Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber führten am Walderlebnis-Zentrum Grafrath
die neuen bayerischen Waldhoheiten in ihr Amt ein. Waldkönigin in der Amtszeit
2024/2026 ist Patricia Vogl aus der Oberpfalz und neue Waldprinzessin ist Lea Wex aus
Oberbayern.
„In anspruchsvollen Zeiten für unseren Wald sind die Waldhoheiten wichtige
Botschafterinnen für Waldbesitz und Forstwirtschaft. Der Wald steht wie selten zuvor im
Fokus der Öffentlichkeit. Deshalb ist es wichtig, mit Sachverstand und Engagement die
Zusammenhänge der Gesellschaft zu vermitteln. Walderhalt und Waldumbau können nur
durch aktive Waldbewirtschaftung gelingen. Diesem täglichen Einsatz gebt Ihr Gesicht und
Stimme“, so Präsident Breitsameter anlässlich der Amtsübergabe.
Neue Bayerische Waldkönigin ist Patricia Vogl, 21 Jahre, aus Tiefenbach im Landkreis Cham.
Sie studiert Agribusiness in Weihenstephan und stammt aus einer PrivatwaldbesitzerFamilie. Daher hatte sie schon in frühen Jahren die praktische Waldarbeit kennen gelernt.
Der Wald bestimmt den Tag der Familie Vogl, da beide Eltern bei der WBV NeunburgOberviechtach arbeiten. Patricia ist Inhaberin des Jagdscheins.
Neue Bayerische Waldprinzessin ist Lea Wex, 20 Jahre, aus Prittriching im Landkreis
Landsberg am Lech. Die gelernte Mechatronikerin ist derzeit Schülerin an der
Berufsoberschule Augsburg. Sie hat eine enge Verbindung zu Wald und Forstwirtschaft. Der
Familie gehört eigener Wald, in dem sie regelmäßig bei den vielfältigen Aufgaben
mitarbeitet. Selbstverständlich ist auch Lea passionierte Jägerin.
Patricia Vogl und Lea Wex lösen Antonia Hegele, die bisherige Bayerische Waldkönigin sowie
Simone Brunner, die bisherige Bayerische Waldprinzessin in ihren Ämtern ab. Ministerin
Kaniber und Präsident Breitsameter dankten den scheidenden Hoheiten für ihr Engagement
für Wald und Forstwirtschaft in Bayern. Antonia Hegele aus Altenmünster im Landkreis
Augsburg ist die seinerzeit erste bayerische Forstwirtschaftsmeisterin in Bayern. Freundlich
und kreativ vermochte sie die Bedeutung und die Praxis der Forstwirtschaft zu vermitteln.
Simone Brunner aus Rommelshausen im Landkreis Dachau verband überzeugend ihr Wissen
und Erfahrung aus dem Familienforstbetrieb mit den Kenntnissen aus ihrer Ausbildungsstelle
beim Forstbetrieb München der Bayerischen Staatsforsten.
Die Waldhoheiten nehmen eine Vielzahl von repräsentativen Aufgaben wahr. Sie sind
Botschafterinnen des Waldes bei deutschen und europaweiten Terminen.
Ein Foto der der neuen Waldhoheiten anlässlich der Amtseinführung ist beigefügt
Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Waldbesitzerverband
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie sehr herzlich, gemeinsam mit den Waldbesitzervereinigungen Holzkirchen und Wolfratshausen am Sonntag, den 15.09.2024 von 10 – 17 Uhr zum Oberbayerischen Waldtag am Kloster Reutberg ein.
Auf über 40.000 m², aufgeteilt in vier Bereiche, erwarten Sie über 100 Aussteller.
Erfahren Sie alles rund um das Thema Wald, dessen Vielfalt und seine Bewirtschaftung. Angefangen von „Warum ist die Verjüngung des Waldes so wichtig?“, „Wieso ist Holznutzung gelebter Klimaschutz?“, „Was ist beim Holzeinschlag zu beachten?“, „Wer hilft mir bei der Waldbewirtschaftung?“ bis „Was kann man aktiv zum Waldnaturschutz beitragen?“, „Wieso ist Totholz so begehrt?“ und „Was tun wir zum Erhalt unserer Schutzwälder?“.
Es gibt zahlreiche Vorführungen zu sehen und Sie können sich direkt bei den Ausstellern über die aktuellsten Themen und Angebote informieren.
Für Kinder gibt es Mitmachaktionen, einen kleinen Streichelzoo, ein Waldkarussell, einen verschlungenen Waldpfad und eine Greifvogelschau. Darüber hinaus ein Wissensquiz, welches über das ganze Ausstellungsgelände führt.
Neben dem Festgelände am Kloster gibt es zwei weitere Ausstellungsbereiche im ca. 1,5 km nördlich gelegenen Babenberg. Dort können Sie hautnah im vor Ort befindlichen Sägewerk miterleben, wie mit Hilfe von Wasserkraft aus einem Baumstamm Bretter und Balken werden. Dort findet Sie auch Infos zum Thema „Heizen mit Holz“, angefangen von modernen Holzhackern über Maschinen für die Brennholzherstellung bis zu verschiedenen Holzheizungen.
Im nahen gelegenen Wald lassen sich dann zahlreiche Forstmaschinen im Einsatz erleben. Von der Holzernte und Holzrückung bis zur Wegepflege. Sie können Harvester, Forwarder, Seilkrananlagen, Rückeraupen und Lichtraumprofilschneider bestaunen. Daneben erhalten Sie aus erster Hand vom Förster viele Infos über den dort artenreich, natürlich verjüngten Wald.
Um auch die Möglichkeiten der Holzverarbeitung kennen zu lernen, können Sie sich in der Zimmerei Baumgartner in Sachsenkam eine moderne Abbundanlage anschauen.
Um sich dazwischen zu stärken, gibt es neben dem Festzelt in Reutberg, über das gesamte Ausstellungsgelände verteilt zahlreiche regionale Essenstände von der Bratwurst über Burger, gebrannte Mandeln bis zu kühlem Eis und Kaffee und Kuchen.
Der Besuch des Waldtages ist kostenfrei, ebenso wie der Busshuttle welcher die vier Ausstellungsbereiche und das Ausstellungsgelände mit den zwei zentralen Parkplätzen in Sachsenkam verbindet. Für Fahrradfahrer stehen zahlreiche Fahrradständer zur Verfügung.
Ab 9:30 Uhr fährt auch stündlich ein Bus vom Bahnhof Holzkirchen zum Festgelände in Reutberg.
Oberbayerischer_Waldtag_2024 (bitte draufklicken)
Quelle:AELF Holzkirchen