Archiv der Kategorie: WBV Reisbach

Veranstaltung am Laubholzplatz am 02.02.2025

Am Sonntag, 02.02.2025, ab 14 Uhr, steht unser Personal am Laubholzplatz für einen gemeinsamen Gedankenaustausch und Fachgespräche zur Verfügung. Um 14.30 Uhr und 15.30 Uhr finden Fachführungen statt. Als besonderes Highlight zeigt uns der „Stihlschnitzer“ Sven Wastian, wie mit der Kettensäge seine beeindruckenden Kunstwerke entstehen. Auch ein Gewinnspiel „Wer errät die Braut“ wartet auf die Besucher. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die WBV Reisbach freut sich auf Ihr Kommen.

Laubholzsubmission – Liste und Fotos online!

Der 29. Laubholzmeistgebotstermin wird auch heuer wieder als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe durchgeführt.

Fotos Stamm 1 bis 403

Fotos Stamm 5001 – 5042

Wir freuen uns Ihnen folgendes großes Angebot machen zu können:

Insgesamt liegen 539,11 Fm verteilt auf 403 Stämme auf unserem Lagerplatz bei Reith zum Verkauf bereit. Das Angebot umfasst 13 verschiedene Holzarten.

Die Holzmenge verteilt sich folgendermaßen:

  • Eiche: 276 Stämme mit 422,44 fm
  • Roteiche: 1 Stamm mit 2,61 fm
  • Spitzahorn: 4 Stämme mit 6,79 fm
  • Bergahorn: 13 Stämme mit 12,06 fm
  • Ulme: 9 Stämme mit 6,47 fm
  • Kirsche: 30 Stämme mit 22,99 fm
  • Nuss: 5 Stämme mit 5,06 fm
  • Buche: 3 Stämme mit 3,59 fm
  • Birke: 2 Stämme mit 1,35 fm
  • Esche: 39 Stämme mit 41,94 fm
  • Erle: 16 Stämme mit 11,94 fm
  • Birne: 1 Stamm 1,15 fm
  • Apfel: 4 Stämme mit 0,72 fm

Submissionsliste 2025 – Stand 12.01.2025

Submissionsliste Aussortierte Stämme 2025 – Stand 12.01.2025

Die Stämme sind mit den Nummern 1 bis 403 nummeriert (orange Plättchen) und können schriftlich, ausschließlich auf den von uns zur Verfügung gestellten Listen, beboten werden. Gebote unter 80 Euro netto pro Festmeter werden nicht akzeptiert. Die Stämme mit den Nummern 5001 bis 5042 (blaue Plättchen) wurden aussortiert und können nur im Konvolut, d. h. komplett, beboten werden. Separate Gebote einzelner Stämme sind nicht zulässig. Die Eigentümer der aussortierten Stämme haben das Recht bis Freitag, 31.01.2025 – 18 Uhr – ihre Stämme aus dem Verkauf zurückziehen. Sollte dies der Fall sein, werden diese Stämme aus dem Verkaufsangebot rausgenommen.

Die veranstaltenden Waldbauernvereinigungen, im Namen Ihrer Waldbesitzer, würden sich freuen, bis Donnerstag, 6. Februar 2025, 18.00 Uhr, ein Gebot von Ihnen zu erhalten.

 

Veranstaltung auf dem Laubholzplatz

Wann: Sonntag, 02.02.2025, ab 14 Uhr

Wo: Holzlagerplatz bei Reith

Programm: Fachführungen um 14.30 Uhr und 15.30 Uhr

Highlight: Sven Wastian „Der Stihlschnitzer“ (Foto: Sven Wastian)

   

Gewinnspiel: „Wer errät die Braut“

Unser Personal steht auf dem Laubholzplatz bei Reith für Fachgespräche

und einem Gedankenaustausch zur Verfügung stehen.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Die WBV freut sich über viele ratelustige und interessierte Besucher.

 

Laubholzsubmission 2025

Laubholzmeistgebotstermin findet zum 29. Mal statt!

Holz lagert wieder in Reith bei Reisbach auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach

Laubholz-Meistgebotstermin 2025 Flyer

Durchgeführt wird der Laubholzsammelverkauf der Waldbauernvereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften aus Ober-/Niederbayern und der Oberpfalz aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten Jahre als Submission (Meistgebotstermin mit schriftlicher Gebotsabgabe). Die Hölzer lagern wieder auf dem Holzlagerplatz der WBV Reisbach in der Nähe von Reith bei Reisbach. Es wird den Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, ihre hochwertigen Laubhölzer bestmöglich zu vermarkten. Alle wichtigen Infos zu den Bedingungen und Abläufen finden Sie hier. Auf eine gute Qualität der angebotenen Stämme wird heuer viel Wert gelegt. Hölzer, die den Qualitätsansprüchen nicht entsprechen, werden konsequent aussortiert.

Lieferantenbedingungen für Submission 2025

Käuferbedingungen für Submission 2025

SEPA-Lastschriftmandat Submission 2025

Lageplan 2025

Wildbirne: Forstliches Forschungsprojekt sichert die Erhaltung

Die Wildbirne ist eine seltene heimische Baumart, die sehr trockenresistent ist. Sie benötigt
nährstoff- und basenreiche Standorte, kommt aber im Gegenzug mit wenig Wasser zurecht.
Mit ihrer starken Pfahlwurzel ist sie außerdem widerstandskräftig gegen Wind und Sturm.
Die Wildbirne kann daher in Zukunft beim Waldumbau in Folge des Klimawandels eine wichtige Rolle einnehmen. Als hier heimische Baumart liefert sie zudem einen wichtigen Beitrag
zu mehr Biodiversität. Im Frühling bieten ihre Blüten unzähligen Insekten Nahrung. Die kleinen grünen Früchte sind im Gegensatz zur Kulturbirne für den Menschen kaum genießbar,
werden jedoch im Herbst gerne von Vögeln und Kleinsäugern gefressen. Die Wildbirne
bereichert so die Artenvielfalt im Wald.
Im Laufe der Siedlungsgeschichte haben sich einheimische Wildbirnen und Kulturbirnen, die
ihren Ursprung in Südeuropa und Kleinasien haben, vielfach gekreuzt. Die Unterscheidung
zwischen der Wildbirne und der Kulturbirne nur anhand äußerer Merkmale ist daher sehr
schwierig. Darum wurde das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ ins Leben
gerufen, um die einzelnen, vor allem in den Isarauen, am Bogenberg und den Donauleiten
bei Passau vorkommenden Birnbäume genetisch zu untersuchen.
Das langfristige Ziel ist die Erhaltung des Genpools der niederbayerischen Wildbirne. Durch
den Aufbau einer Samenplantage kann neben der Sicherung forstlicher Genressourcen hochwertiges und genetisch vielfältiges Saatgut der seltenen Baumart für den Waldumbau bzw.
die Naturschutzarbeit bereitgestellt werden. Im Zuge des Projektes konnten echte Wildbirnen sowie Hybride erfolgreich identifiziert und unterschieden werden. Nun gilt es, die echten
Wildbirnen zu vermehren und den Waldbesitzern zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt „Erhalt und Vermehrung der Wildbirne“ wurde im Rahmen der Initiative
Zukunftswald Bayern (IZW) der Bayerischen Forstverwaltung umgesetzt. Das Wildbirnenprojekt bringt Waldnaturschutz, Waldumbau sowie den Erhalt forstlicher Genressourcen Hand
in Hand voran.

 

Quelle: Infobrief Naturschutz September 2024

Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“

Save the Date „ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen“ zum Thema

„Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“

22. November 2024, hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft in München

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Rohstoffknappheit und der fortschreitende Klimawandel erfordern in Wirtschaft und Gesellschaft schnelles Umdenken und Handeln: Ziel ist ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das insbesondere auf der Nutzung biogener Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft basiert. Hierzu sind innovative Lösungen zur intelligenten Nutzung nachwachsender Rohstoffe und den daraus entwickelten Materialien notwendig.

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus setzt dazu die Zusammenarbeit mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fort und greift zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie dieses Zukunftsthema in einer eigenen Wissenskommunikationsveranstaltung auf. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe „Forschungsland Bayern – hier wächst Wissen“ machen wir aktuelle Forschungsprojekte, Studien und Innovationen sowie Informationen zu interessanten wirtschaftlichen Entwicklungen für ein breites Publikum zugänglich.

Wir laden Sie herzlich zu unserer kostenfreien Veranstaltung „Zukunft pflanzen – Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie“ am 22. November 2024 in das hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft nach München ein.

Weitere Informationen und das detaillierte Programm folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und seien Sie gespannt auf einen Tag voller Erkenntnisse, Inspiration und Vernetzungsmöglichkeiten rund um das Zukunftsthema Bioökonomie in Bayern.

Spoiler: Das diesjährige Veranstaltungsprogramm spannt nicht nur den Bogen von der Landwirtschaftlichen Produktion zu konkreten Produktinnovationen, mit der Vorstellung der Bayerischen Biomassestudie werden auch Hintergrundinformationen zu Qualität und Verfügbarkeit biogener Rohstoffe geliefert. Zusätzlich wollen wir den Fokus auf den Wirtschaftsstandort Bayern richten: Der Blick auf Weltklassepatente in der Bioökonomie soll zeigen, wo wir aktuell in der Forschungslandschaft stehen.

 

Gerne können Sie sich bereits jetzt zur à Veranstaltung anmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

 

Quelle:Referat Ressortforschung, Innovationen

            Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus