Archiv der Kategorie: WBV Reisbach

Ergebnisse der Laubholzsubmission

Hier finden Sie die: Ergebnisse Laubholzsubmission 2023 (bitte draufklicken)

Gute Ergebnisse erzielte die Reisbacher Laubholzsubmission

Der teuerste Stamm brachte rund 4.500 Euro – Insgesamt wurden Laubhölzer im Wert von rund 265.000 € verkauft

Reisbach/Reith: Zum 27. Mal fand ein Laubholz-Höchstgebotsverkauf in Reisbach statt. Wie auch schon die vergangenen Jahre als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe. Die teilnehmenden Waldbauernvereinigungen Reisbach, Landau, Deggendorf, Wegscheid, Passau, Bad Kötzting, Landshut, Gangkofen, Eggenfelden/Arnstorf, Vilshofen/Griesbach, Simbach/Pfarrkirchen und die FBG Aitrach-Isar-Vils mit der Unterstützung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freuen sich eine so attraktive Verkaufsplattform für Ihre Waldbesitzer anbieten zu können. Nach der Auswertung der Gebote ist man mit den erzielten Ergebnissen zufrieden.

Foto Monika Bergbauer: Die „Braut 2023“ – der teuerste Stamm.

Zum Verkauf kamen insgesamt 755 Stämme mit einem Volumen von über 800 Festmeter (fm). Das waren rund 200 Festmeter mehr als im Vorjahr. Die Stämme waren von mittlerer Qualität. Den größten Teil des Angebots nahmen mit über 550 Festmetern die Eichen ein. Die Beliebtheit der Eiche ist ungebrochen. Auch die „Braut“ (der teuerste Stamm) der Submission ist eine Eiche mit einem Volumen von 5,21 Festmetern. Diese wurde zu einem Festmeterpreis von 877 Euro verkauft. Der Stamm brachte somit über 4.500 Euro ein. Der Durchschnittspreis über alle Sortimente liegt bei 327  € pro Festmeter. Das sind gut 90 Euro pro Festmeter weniger als im Vorjahr. Geschuldet ist das der durchschnittlichen Qualität der angebotenen Stämme. Enttäuschend sind die erzielten Verkaufspreise bei der Buche und zum Teil auch bei der Kirsche und Esche.

Die Holzmenge verteilte sich auf 15 verschiedene Holzarten. Die Hauptbaumart und das Zugpferd der Submission, die Eiche, wurde zum Durchschnittspreis von 386€/fm verkauft (2022: 425€/fm). Des Weiteren konnten folgende Durchschnittspreise erzielt werden: Roteiche 250€/fm, Spitzahorn 85€/fm, Bergahorn 265€/fm, Ulme 372 €/fm, Kirsche 294€/fm, Nuss 444 €/fm, Esskastanie 309 €/fm, Buche 99 €/fm, Hainbuche 85 €/fm, Birke 154 €/fm , Esche 138 €/fm, Erle 173 €/fm, Linde 220€/fm, Birne 309 €/fm.

Gut angenommen wurde von allen Lieferanten und Käufern vor allem der neu gebaute Holzlagerplatz der WBV Reisbach bei Reith. Die Organisatoren blicken positiv in die Zukunft und freuen sich auf viele weitere solche Veranstaltungen.

Tagung „Wälder im Trockenstress – Gibt es Wege aus der Krise?“

 

Am 16. März wird die Tagung „Wälder im Trockenstress – Gibt es Wege aus der Krise?“ im „Congress Centrum Würzburg – Frankoniahalle“ stattfinden.

 

An vielen Stellen in Unterfranken, Teilen Mittelfrankens aber auch auf der Alb zeigen vor allem alte Buchen erhebliche Trockenschäden. Extreme Schäden durch Borkenkäfer an Fichte stellen Forstleute und Waldbesitzer in Oberfranken vor gewaltige Herausforderungen. Mancherorts erfordert es gewaltige Anstrengungen, um auch in Zukunft Wald oder zumindest waldähnliche Strukturen zu erhalten. Diese Tagung widmet sich den „Wäldern im Trockenstress“ und hat das Ziel, Lösungsansätze und vorhandene Hilfsmittel vorzustellen, Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen und den Austausch zu fördern.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, kommunale und regionale Vertreter der Politik; Vereine und Verbände; Forstleute aller Tätigkeitsbereiche, Betriebe und Verwaltungen; sowie Multiplikatoren, Experten und Wissenschaftler.

 

Weitere Informationen und den Link zur Online-Anmeldung finden Sie auf der Webseite unter: www.lwf.bayern.de/waelder_im_trockenstress

Anmeldeschluss ist der 10. März 2023.

Quelle:LWF

Wichtige Info zum Papierholz!

Überraschend erreichte uns die Nachricht, dass unser Papierholzabnehmer UPM derzeit mit größeren Problemen in der Produktionsauslastung zu kämpfen hat.

Aus diesem Grund senkt dieser seine Abnahmemengen erheblich und wird Papierholz künftig nur noch zu niedrigeren Konditionen einkaufen.

Derzeit können wir euch Mitgliedern keine verbindliche Aussagen über Abnahmemengen und Preise mitteilen.

Aufgrund des in letzter Zeit stark gestiegenen Hackgutpreis gehen wir davon aus, dass bereits begonnene Hiebe im Energieholzsektor zum selben Preisniveau untergebracht werden können.

Neue Einschläge bitte nur nach Rücksprache mit uns beginnen.

Neue Termine AGDW-Masterclasses 2023

Hiermit möchten wir Sie wieder auf die kostenlose, digitale Seminarreihe unseres Dachverbandes, AGDW – Die Waldeigentümer, hinweisen.

 

Am Donnerstag, 16. Februar 2023 geht es um die Produktion von Elite-Forstpflanzen mit besonderen Wuchsleistungen. Unter folgendem Link können Sie sich für die Veranstaltung anmelden: https://www.eventbrite.de/e/agdw-masterclasses-produktion-von-elite-forstpflanzen-registrierung-469937424487

 

Weitere Termin entnehmen Sie bitte der beigefügten Ankündigung. Sie können sich auch direkt über folgenden Link informieren:

 

https://www.waldeigentuemer.de/agdwmasterclasses2023/

 

Ankundigung_Masterclasses2023

Einladung_Masterclass Eliteforstpflanzen

Quelle: Bayerischer Waldbesitzerverband

 

Laubholzsubmission – Liste online!

Sehr geehrte Damen und Herren,

der 27. Laubholzmeistgebotstermin wird auch heuer wieder als Submission mit schriftlicher Gebotsabgabe durchgeführt.

DCIM100MEDIADJI_0485.JPG (Foto: Lorenz Königbauer)

Wir freuen uns Ihnen folgendes großes Angebot machen zu können:

Insgesamt liegen 818,10 Fm verteilt auf 754 Stämme auf unserem neu gebauten Lagerplatz bei Reith. Das Angebot umfasst 15 verschiedene Holzarten.

Die Holzmenge verteilt sich folgendermaßen:

  • Eiche: 471 Stämme mit 564,63 fm
  • Roteiche: 6 Stämme mit 4,85 fm
  • Spitzahorn: 1 Stamm mit 1,35 fm
  • Bergahorn: 33 Stämme mit 28,14 fm
  • Ulme: 11 Stämme mit 7,05 fm
  • Kirsche: 62 Stämme mit 35,33 fm
  • Nuss: 19 Stämme mit 11,75 fm
  • Buche: 36 Stämme mit 47,60 fm
  • Hainbuche: 1 Stamm mit 0,78 fm
  • Birke: 5 Stämme mit 2,60 fm
  • Esche: 96 Stämme mit 101,62 fm
  • Erle: 6 Stämme mit 2,97 fm
  • Linde: 6 Stämme mit 8,82 fm
  • Birne: 1 Stamm mit 0,21 fm
  • Esskastanie: 1 Stamm mit 0,40 fm

Diese Stämme sind mit den Nummern 1 bis 755(9076) nummeriert (orange Plättchen) und können schriftlich, ausschließlich auf den von uns zur Verfügung gestellten Listen, beboten werden. Gebote unter 80 Euro netto pro Festmeter werden nicht akzeptiert. Die Stämme mit den Nummern 9001 bis 9075 und 9077 bis 9079 (blaue Plättchen) wurden aussortiert und stehen in der Submission nicht zum Verkauf zur Verfügung.

 

DCIM100MEDIADJI_0495.JPG (Foto: Lorenz Königbauer)

Die veranstaltenden Waldbauernvereinigungen, im Namen Ihrer Waldbesitzer, würden sich freuen, bis Mittwoch, 08. Februar 2023, 18.00 Uhr, ein Gebot von Ihnen zu erhalten.

Submissionsliste 2023 – Stand 23.01.2023

Fotos der Stämme folgen zeitnah…

Lageplan Submission 2023

Käuferbedingungen für Submission 2023

SEPA-Lastschriftmandat Submission 2023

Tagung „Wälder im Trockenstress – Gibt es Wege aus der Krise?“

Wir dürfen Sie bereits heute auf den Termin der Tagung „Wälder im Trockenstress – Gibt es Wege aus der Krise?“

am Donnerstag den 16. März 2023 von 09:00 – 17:00 im Congress Centrum Würzburg (Frankoniahalle) hinweisen.

 

„Vor allem Nordbayerns Wälder leiden unter der nicht nachlassenden Trockenheit. An vielen Stellen In Unterfranken, Teilen Mittelfrankens aber auch auf der Alb zeigen vor allem alte Buchen erhebliche Trockenschäden. Extreme Schäden durch Borkenkäfer an Fichte stellen Forstleute und Waldbesitzer in Oberfranken vor gewaltige Herausforderungen. In ganz Franken sowie Teilen der Oberpfalz sind die Trockenschäden an Kiefer weiterhin auf sehr hohem Niveau. Mancherorts erfordert es gewaltige Anstrengungen, um auch in Zukunft Wald oder zumindest waldähnliche Strukturen zu erhalten. Der anhaltende Mangel an baumverfügbarem Wasser vernichtet zudem teilweise Neuanpflanzungen und setzt der natürlichen Waldverjüngung zu. Die Waldarbeit in schwer geschädigten Wäldern muss oft möglichst rasch erfolgen, um Folgeschäden gering zu halten, gleichzeitig birgt sie extreme Unfallgefahren. In vielen Wäldern steigt auch die Unfallgefahr für Waldbesucher und der Aufwand für die Verkehrssicherung bei den dafür Verantwortlichen.“

 

Vor diesem Hintergrund hat die bayerische Forstministerin Michaela Kaniber die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft daher beauftragt, mit einer großen Tagung das Thema „Wälder im Trockenstress“  zu beleuchten. Darin sollen die unterschiedlichen Betroffenheiten beleuchtet und den betroffenen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern eine Stimme verliehen werden. Noch mehr aber sollen mögliche Lösungspfade aus der Krise erarbeitet werden. Dazu sollen Ansätze aus der Wissenschaft, aber noch mehr aus der Praxis, aufgezeigt und diskutiert werden. Dabei werden bereits vorhandene Lösungen und Hilfen vorgestellt, aber auch notwendige weitere Maßnahmen auf Basis der erwarteten Entwicklungen erörtert und weitere Entwicklungsansätze und Lösungsperspektiven aufgezeigt werden.

 

Die Tagung richtet sich vor allem an Waldbesitzer, kommunale und regionale Vertreter der Politik, Vereine und Verbände, Multiplikatoren und Entscheidungsträger, Experten und Wissenschaftler. Besonders angesprochen sollen aber auch die Medien werden, da der Wald die Zukunft der gesamten Gesellschaft nicht nur der Waldbesitzenden betrifft.

 

Nach einer Grundsatzrede von Frau Staatsministerin Kaniber werden Vertreterinnen und Vertreter des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, der Forstlichen Zusammenschlüsse (insb. der Forstlichen Vereinigung Unterfranken), der Privat- und Kommunalwälder, der Bayerischen Staatsforsten, die Bayerischen Forstverwaltung, sowie der angewandten Waldforschung (LWF und AWG) ihre Beiträge einbringen.

 

Quelle:LWF

Laubholzsubmission 2023

Tradition wird neu verortet…

Zum 27. Mal wird Laubholz meistbietend verkauft – Holz lagert zum ersten Mal auf dem neu gebauten Lagerplatz bei Reith

Lageplan Submission 2023

Der Laubholzsammelverkauf der Waldbauernvereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften aus Ober-/Niederbayern und der Oberpfalz wechselt 2023 den Veranstaltungsort. Durchgeführt wird der Laubholzsammelverkauf aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten Jahre wieder als Submission (Meistgebotstermin mit schriftlicher Gebotsabgabe). Pandemiebedingt wurde 2021 aus der Versteigerung eine Submission. Die guten Ergebnisse aus den letzten beiden Jahren gaben den Ausschlag auch den nächsten Laubholzsammelverkauf in dieser Form abzuhalten. Grundlegendste und wichtigste Veränderung 2023 ist der Veranstaltungsort bzw. Platz auf dem die bereitgestellten Hölzer gelagert werden. Dieser ist ab sofort in der  Nähe von Reith bei Reisbach aufzufinden. Dort wird den Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, ihre Laubhölzer bestmöglich zu vermarkten. Alle wichtigen Infos zu den Bedingungen und Abläufen finden Sie hier:

Lieferantenbedingungen für Submission 2023

Käuferbedingungen für Submission 2023

SEPA-Lastschriftmandat Submission 2023

Umsatzsteuerpauschalierung

Wie bereits mehrfach berichtet, ist bei Betrieben, die einen Gesamtumsatz von 600.000 € überschreiten, seit 01.01.2022 zwingend die Regelbesteuerung anzuwenden. Bewegt sich der Gesamtumsatz auf 600.000 € zu, muss überlegt werden, zur Regelbesteuerung zu optieren. So lässt sich die Planungssicherheit steigern. Betriebe, die die Umsatzgrenze nicht überschreiten, kommen auch weiterhin in den Genuss der Umsatzsteuerpauschalierung.

Zum 01.Januar 2023 scheiden nun noch einmal viele landwirtschaftliche Betriebe aus der Umsatzsteuerpauschalierung aus. Entweder, weil der Umsatz im Jahr 2022 die Grenze von 600.000 € überschritten hat, oder weil die Regelbesteuerung günstiger geworden ist.

 

Falls es bei Ihnen aufgrund der genannten Regelungen zu einer Änderung der Umsatzbesteuerung kommt, zum Beispiel auch bei einer Hofübergabe zum 1. Juli, teilen Sie dies bitte zeitnah der Geschäftsstelle der WBV Reisbach mit. Nur so können Ihre Abrechnungen mit dem richtigen Steuersatz abgerechnet werden!

Quelle:LBD

 

Tipps für ein nachhaltiges Weihnachten von PEFC

Gemütlicher Kerzenschein, weihnachtliche Klänge und ein leckeres Festmahl – die Sehnsucht nach Besinnlichkeit während der Feiertage ist in diesen unsicheren Zeiten groß. Aufgrund der aktuellen Krise rücken weitere Probleme wie Klimawandel und Umweltzerstörung in den Hintergrund. Doch auch deren Relevanz ist ungebrochen. Wie man die Weihnachtszeit zum Umdenken nutzen kann, zeigt PEFC Deutschland e.V. anhand einiger Tipps für nachhaltige Festtage.

Die Weihnachtsplanung gestaltet sich in diesem Jahr ganz anders als gewohnt, zu ungewiss verläuft das Corona-Infektionsgeschehen. Was verständlicherweise etwas in den Hintergrund rückt: Auch wem Wald geht es nicht gut. Dabei ist es für uns alle möglich etwas für unsere Wälder zu tun. Die Lösung ist ausgerechnet ein Wort mit „C“, wie die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland mitteilt. Das „C“ in PEFC steht für „Certification“, auf Deutsch „Zertifizierung“. Zertifiziert sind nicht nur Forstbetriebe, die beispielsweise Brennholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ernten, sondern auch bestimmte Christbaumkulturen. Wer Bäume mit dem PEFC-Siegel kauft, stellt sicher, dass die Weihnachtsbaumerzeuger strenge Standards einhalten und signalisiert den Betrieben, dass Umweltschutz als Verkaufsargument dienen kann.

Das PEFC-Siegel tragen auch viele Produkte, die an Weihnachten hoch im Kurs stehen. So kann jeder bei der Dekoration, dem Geschenkpapier, den Geschenken und sogar in der Weihnachtsbäckerei auf einen umweltbewussten Umgang achten. PEFC zeigt, dass durch den Kauf von Produkten mit dem grünen Siegel kein Verzicht nötig ist und die Natur profitiert. Wer beim Kauf das PEFC-Siegel beachtet, stellt sicher, dass Mischwälder aufgebaut werden, die dem Klimawandel besser trotzen.

Weihnachtsbäume aus zertifiziertem Anbau

Wer seinen Weihnachtsbaum nicht selbst schlägt (dies muss mit dem Waldbesitzer vereinbart werden), kann sich für Bäume aus PEFC-zertifiziertem Anbau entscheiden. Die Kriterien für den Anbau gehen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und reduzieren beispielsweise den Einsatz von Dünger und Herbiziden auf ein Minimum. Die Richtlinien für Weihnachtsbaumkulturen nach PEFC-Standards enthalten zudem Regelungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zu Bodenschutz und Arbeitssicherheit. Blühstreifen oder Abschnitte mit einheimischen Bäumen und Sträuchern bieten zum Beispiel einen Lebensraum für Vögel und Insekten auf den Weihnachtsbaumkulturen. Auf der Website von PEFC Deutschland sind alle PEFC-zertifizierten Weihnachtsbaumerzeuger gelistet.

Von Christbaumschmuck bis Weihnachtsplätzchen

Ein schöner Baum aus nachhaltigem Anbau will passend dekoriert sein. Hölzerner Schmuck verleiht dem Christbaum ein besonderes, natürliches Flair. Dazu passen Nüsse, Zimtstangen und Trockenfrüchte. Auch die Krippe samt Holzfiguren gibt es aus nachhaltiger Herkunft. Mit Tannengrün und getrocknete Zapfen kommt die weitere Deko ohne Plastik aus. Besonders gemütlich ist ein loderndes Feuer im Kamin. Als Video ist das Kaminfeuer auf dem heimischen TV seit Jahren ein Renner, aber wohlige Wärme bringt erst echtes Holz. Das Verbrennen ist für das Klima unbedenklich, da nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie der Baum zu Lebzeiten in Form von Kohlenstoff im Holz aufgenommen hat. Selbst in der Küche lässt es sich umweltbewusst kochen und backen. Mit PEFC-zertifiziertem Backpapier, einem klassischen Nudelholz und schmackhaften Biozutaten gelingen leckere Weihnachtsplätzchen.

An Heiligabend und nach dem Fest

Was wäre Heiligabend ohne Geschenke? Schon beim Einpacken kann darauf geachtet werden, dass das Papier aus nachhaltiger Herkunft stammt. Auch bei den Geschenken können Eltern ökologisch auf der sicheren Seite sein. Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland, kommentiert: „Für Holzspielzeug, das Kindern Freude bringen soll, muss kein Wald Schaden nehmen. Das PEFC-Siegel garantiert bei einer Vielzahl von Produkten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Jeder Haushalt kann unsere Arbeit gerade zu Weihnachten unterstützen und damit zum Erhalt unserer Wälder beitragen.“

Nach dem Fest darf der Baum nicht im Wald entsorgt werden, da er das ökologische Gleichgewicht stört. Öffentliche Sammelstellen oder Abholaktion der freiwilligen Feuerwehr stellen die beste Lösung dar, falls man den Baum nicht für eigene Zwecke weiterverarbeitet, klein gehäckselt kompostiert oder mit seinem Holz nach einjähriger Trocknung den heimischen Ofen heizt.

Quelle: PEFC