Hackschnitzelproduktion ohne Borkenkäfergefahr

Wer mit offenen Augen durch den Landkreis fährt, sieht immer wieder große Reisig- und Hackholzhaufen an Waldrändern oder Wegen liegen. Allerdings birgt die Lagerung des Hackholzes auch Risiken: Die Hackholzhaufen bieten oft eine hervorragende Brut- und Vermehrungsmöglichkeit für den Borkenkäfer. Mit der Lagerung der Holzhaufen über einen Sommer werden durch die natürliche Trocknung, mit relativ wenig Aufwand, Hackschnitzel mit einem guten Brennwert und mit unproblematischen Abbrandeigenschaften erzeugt. Da bei den Hackholzhaufen meistens auch Fichtenholz dabei ist, wird dadurch allerdings auch Brutraum für den Borkenkäfer geschaffen. Die warme und trockene Witterung der letzten Wochen begünstigt den Waldschädling zusätzlich.

Wie mit dem Gefahrenpotential umzugehen ist wird in dem Flyer

Hackschnitzelproduktion ohne Borkenkäfergefahr (bitte draufklicken)

vom AELF Landau/Isar erläutert.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Revierförster oder auf der Internetseite des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Landau: http://www.aelf-ln.bayern.de/forstwirtschaft/19821/index.php.